Hoch hinaus ging es für die Sarstedter Helferinnen und Helfer am vergangenen Wochenende: für die Ausbildung zum „Retten aus Höhen und Tiefen“ ging es zur Kalibrücke nach Klein Förste.
Die nicht mehr genutzte Eisenbahnbrücke ist ein idealer Ausgangspunkt für eine Übung: sie hat eine ordentliche Höhe, so dass etwas Nervenkitzel aufkommt und ist so massiv konstruiert, dass sich ein stabiler Anschlagpunkt konstruieren lässt.
Hierfür nutzen die Ehrenamtlichen das sogenannte Schnelleinsatz-Gerüst-System (EGS) kombiniert mit einem Gegengewicht aus einem Wassertank (diesen bei den aktuellen Temperaturen zu befüllen war ein eigenes kleines Event). Dieses kann sehr flexibel eingesetzt werden - eben auch, um daran Seile und Flaschenzüge zu befestigen.
Trotz des Ausbildungshintergrunds kam der Spaß nicht zu kurz, was sicher am kleinen Nervenkitzel lag in ca. 15m Höhe zu schweben - wie man Julien Ölkers ansieht.