Beim Technischen Hilfswerk handelt es sich um eine waschechte Bundesanstalt, was man auch am KFZ-Kennzeichen der Fahrzeuge erkennen kann: das THW teilt sich die Besonderheit mit Bundeswehr („Y“) und Bundespolizei („BP“), dass dort keine Stadt oder Kreis abgekürzt geführt wird, sondern eben „THW“.
Das kuriose ist aber beim THW, dass es trotz zu 99% aus ehrenamtlichen Mitgliedern besteht.
Viele kennen die blau gekleideten Freiwilligen vor Allem von den vielen Hochwassereinsätzen. Aber im Hintergrund wirken noch viel mehr Menschen, die zwar selten bis nie im Einsatz vor Ort sind, aber durch ihre Arbeit überhaupt erst ermöglichen, dass ein Fahrzeug vom Hof rollt.
Eines von diesen Zahnrädern tief im Getriebe des THW ( man verzeihe uns diese Anspielung auf unser Logo) ist Guido Kese, der Verwaltungshelfer des Ortsverbands Sarstedt.
Er regelt die Buchhaltung und sorgt dafür, dass alle Rechnungen gezahlt sind. Er kümmert sich um die Pflege der Helferdaten. Außerdem versorgt er seine Kameradinnen und Kameraden mit allen Statistiken rund um den Ortsverband - beim Verwaltungshelfer laufen alle Fäden zusammen.
Im Einsatz kümmertnsich Kese vom THW-Standort aus um Verstärkungen und informiert Arbeitgeber - das ist sehr wichtig, damit seine Kameradinnen und Kameraden sich auf den eigentlichen Einsatz konzentrieren können.